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Bibibubup

Steam & MOD's

Aktuell gibt es ja eine Debatte darüber ob die Bezahlfunktion für Mods auf Steam in Ordnung ist. Valve fängt sich deshalb gerade einen gewaltigen Shitstorm ein.

 

Hintergrund: Steam erlaubt es nun das Modifikationen im Steam Workshop die für Skyrim erstellt wurden zu monetarisiren. Aktuell sieht das so aus -> Skyrim Steam

 

 

Ich wollte euch daher nach Eurer Meinung fragen. Was denkt ihr über dieses neue "Feature".

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Erstmal ist es dreist, dass Valve 75% vom Gewinn verlangt. Das einzige was Valve zur Verfügung stellt, ist die Plattform und die Modder an sich bekommen nen feuchten Dreck. Erschreckend wie Valve sein Monopol immer weiter ausnutzt.

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@L3xiE: Soweit ich weiß legt de Publisher fest wie hoch oder niedrig der Anteil für die Modder ist, also in dem Fall von Skyrim Bethesda.

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Mods waren schon immer kostenlos und es ist für einen Modder Lohn und Anerkennung genug wenn sich diese innerhalb der Community verbreiten. Man modded weil man eine gute Idee hat und diese mit anderen teilen will und nicht um Kohle zu verdienen.

 

Steam hat das Ganze übrigens wieder zurückgezogen.

Greys0n und Mithrim gefällt das

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Für nicht wenige Modder ist die Mod ja eine Art "Bewerbung" um einen Job ...

 

Erstmal ist es dreist, dass Valve 75% vom Gewinn verlangt. Das einzige was Valve zur Verfügung stellt, ist die Plattform und die Modder an sich bekommen nen feuchten Dreck. Erschreckend wie Valve sein Monopol immer weiter ausnutzt.

 

Daß die Modder selbst Geld für Ihre Mod bekommen, ist für mich an sich in Ordnung. Aber wenn dies nur als Zusatz-Einnahmequelle für die Publisher mißbraucht wird, taugt es nix.

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Steam Workshop am Ar***

-> http://www.nexusmods.com/skyrim/ (ca. 39.000 (!) Mods/Packages für Skyrim und allein SkyUI mit mehr als 9 Millionen Downloads)

 

Nur weil Steam irgendwann den Workshop eingeführt hat heißt das noch lange nicht, dass das der einzige (oder beste) Weg ist, um bei einem Spiel an Mods zu kommen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der Workshop sogar in der Modding-Szene verpönt war, weil er viel zu restriktiv ist und die Mods meistens in abgespeckter Version dort eingestellt werden mussten und Kompatibilität ein riesiges Thema war.

 

Jetzt auch noch für die Nutzung der Plattform Kohle zu verlangen ist eine Frechheit! Jeder Modder, der bei Steam exklusiv seine Mods hochläd und dann auch noch Kohle dafür haben will, sollte sich mal fragen, warum er überhaupt moddet. Ich schließe mich da Luke an, beim Modden geht es nicht um den Gewinn. Punkt. 

 

Ich hätte es damals begrüßt, wenn Bethesda den Moddern Kohle für ihre Mods angeboten hätte und die besten in einem Modpack verkauft hätte, optimiert versteht sich. Eine Plattform die da abgreifen will geht in meinen Augen gar nicht.

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@L3xiE: Soweit ich weiß legt de Publisher fest wie hoch oder niedrig der Anteil für die Modder ist, also in dem Fall von Skyrim Bethesda.

 

Ändert aber nichts daran, dass 75% trotzdem frech sind, selbst wenn dieser Cut nur für Skyrim Mods gilt.

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Was genauso behindert ist, dass wenn der gekaufte Mod durch ein Update der Spieleentwickler nicht mehr funktioniert, ist man der Gnade des Modders ausgeliefert. Sprich ich bezahl Umme für nen Mod, der eventuell später nicht mehr funktioniert. Hatte ich oft mit EU4. Die Saves waren nach Updates immer corrupted.

 

Das Geld bekommt man nur innerhalb von 24h nach dem Kauf wieder.

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Danke für eure Kommentare, die Thematik hat sich vorerst erledigt. (BezahlMods sind abgeschafft) Ich denke auch das das nun ehemalige Modell nicht weiter verfolgt wird. Trotzdem möchte ich meien Gedanken zu den ganzen Themen noch entfalten:

 

Ich finde es prinzipiell nicht schlecht das man Modder direkt über Steam für ihre Arbeit entlohnen kann. Der Ansatz war leider etwas zu marktwirtschaftlich auslegegt. Mit dem alten System konnte man lediglich einen einzigen Mod erwerben, womit generell alle Mods für das Spiel ob monetarisiert oder nicht, nun in Konkurrenz stehen. Das verleitet zu eine Abschottung, sowie Diebstahl. Gerade das stehlen von Ideen und direktem Kontent halte ich für das größte Problem. Steam hätte sich damit wohl auf den Weg gemacht auf andauern anhaltnde Scams und Kopieen, was wohl als überwiegende schlechte Nachricht den Rest überwiegen würde, für immer.

 

Als weiteres Problem sehe ich die "Patch Mod's". Damit sind Mods gemeint die essentiell für das Spiel notwendig sind. Gerade bei z.B. Arma wird das Spiel durch zahlreiche Mods erst von einer gut gemeinten Militärsimulation zu einem einzigartigen immersieven militärischen Erlebnis. Durch Bezahlmods würde der Preis eines Spieles indirekt ansteigen und so z.B. auch Neulinge abschrecken.

 

Valve hat hoffentlich gelernt und setzt eine der wirklich guten Ideen nun zukünftig um. So denke ich das eine Einzelspende oder fortlaufende Unterstützung für einen Modder in Form von Geld, ein gern gesehenes Feature wäre. (ähnlich Patreon) Und natürlich mit einem mind. 95% Anteil für den Modder selbst.

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Das war offiziell, 30% an Steam, 45% an Bethesda, 25% an den Modder.

 

Wobei sich Steam immer 30% nimmt und das Entwicklerstudio dann entscheidet wie viel es von den restlichen 70% dem Modder überlässt.

bearbeitet von Nucu

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